Von Hof zu Hof in Gablenz – Zwischen alter Dorfschule, Dorfteich und Zukunftsplänen
Im Rahmen meiner Reihe „Von Hof zu Hof“ war ich im Oktober in Gablenz unterwegs. Gemeinsam mit dem Ortsbeirat ging es vom Gelände der alten Dorfschule über den Dorfteich – wo künftig ein neuer Jugendclub entstehen soll – bis hin zur Landesstraße 48, die den Ort in Ober- und Unterdorf teilt. Schon beim Rundgang wurde deutlich, wie sehr die Verkehrssituation das Leben im Ort bestimmt.
Ein großes Thema war die Landesstraße 48: zu hohe Geschwindigkeiten, gefährliche Überholmanöver, fehlende Querungen und starke Lärmbelastung belasten die Anwohnerinnen und Anwohner. Besonders für Kinder und ältere Menschen, die zur Bushaltestelle im Unterdorf müssen, ist die Situation riskant. Ich habe zugesagt, die Fragen im Landtag aufzugreifen und eine Kleine Anfrage an die Landesregierung zu stellen, um aktuelle Verkehrs- und Lärmdaten zu erhalten. Zudem steht ein Austausch mit dem Landesbetrieb Straßenwesen an, um mögliche Verbesserungen zu prüfen.
Auch an der Gablenzer Dorfstraße in Richtung Trebendorf wünschen sich viele mehr Sicherheit. Der Kurvenbereich am Teich gilt als besonders gefährlich, weil dort häufig zu schnell gefahren wird. Bereits Anfang des Jahres hatte der Landkreis einen Ortstermin durchgeführt, bislang aber ohne Ergebnis. Ich habe mich daher an den zuständigen Dezernenten, Herrn Billing, gewandt und um eine Klärung des Sachstands gebeten.
Ein weiterer wichtiger Punkt war der Jugendclub. Nach dem Brand des alten Gebäudes soll in der Dorfmitte ein neuer Treffpunkt entstehen. Derzeit liegt beim Landkreis ein Antrag auf temporäre Nutzung eines Baucontainers vor – ob diese Lösung genehmigungsfähig ist, bleibt allerdings offen. Parallel sollte eine dauerhafte bauliche Variante geprüft werden. Ich habe angekündigt, hierzu Gespräche mit Bürgermeister Perko über mögliche Fördermittel aus dem Sondervermögen des Bundes zu führen und den Landkreis um rechtliche Einschätzung zu bitten.
Abgerundet wurde der Abend mit einem Blick in die Zukunft: 2027 feiert Gablenz sein 600-jähriges Bestehen. Der Ortsbeirat hat bereits ein Festkomitee gegründet und erste Ideen gesammelt. Ich habe angeregt, Angebote für Band, DJ oder Festzelt einzuholen, um anschließend gezielt Fördermittel beantragen zu können – und zugesagt, bei der Antragstellung zu unterstützen.
Das Bürgergespräch hat gezeigt, wie engagiert die Menschen in Gablenz an ihrem Ort arbeiten. Viele Themen brauchen Geduld, aber sie zeigen auch: wo Zusammenarbeit und Ideenreichtum da sind, bewegt sich etwas – von Hof zu Hof.
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